Veröffentlicht am 15.11.2024 / 16:58
Wie viel ist richtig?
Kinderschutz vs. Teilhabe – Wie viel ist richtig? Dazu waren wir beim Kinderschutzbund Dresden im Gespräch mit unseren Expert:innen:
JProf. Dr. jur. Katharina Kaesling, LL.M. (College of Europe), Juniorprofessorin für Bürgerliches Recht, Geistiges Eigentum, insbesondere Patentrecht, sowie Rechtsfragen der Künstlichen Intelligenz, Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET) an der Philosophischen Fakultät der TU Dresden
Carolin Arnold, Fachberaterin und Referentin für Kinderschutz beim Kinderschutzbund Dresden, Beratung auch als Kinderschutzfachkraft etwa in Kindergärten, Schulen und Horten
Moderiert wurde die Veranstaltung von Lena Schuricht - Bachelorstudentin der TU Dresden in Germanistik und Medienforschung.
Wir wollten mit Ihnen diskutieren und Ihre Fragen beantworten. Welche Rechte haben Kinder im Umgang mit Onlineinhalten? Wie können Eltern ihre Kinder auf Plattformen wie TikTok schützen? Was bedeutet es, wenn Eltern Bilder ihrer Kinder online teilen ("Sharenting"), und wie sollten dabei die Wünsche der Kinder berücksichtigt werden oder sind diese gar nicht zu berücksichtigen? Hat ein Kind das Recht darauf selbst zu entscheiden? Wo fehlt es an Regulierungen, wo wird überreguliert und wer sollte handeln. Werden hierdurch auch politische Inhalte zensiert, die es gar nicht werden sollten? Wo ist eine Grenze zu ziehen? Ein Blick in die Praxis und in die Forschung zeigen bei dieser Veranstaltunge Herausforderungen und Lösungen auf. Diskutieren Sie mit, denn es geht um Ihre Erfahrung und um Ihre Kinder.
Musikalische Begleitung von Patrick Neumann und Jo Aldinger
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Live aufgenommen und produziert von Johannes Gerstengarbe ( Ballroom Studios ) im Sitz des Kinderschutzbundes in einer alten Schokoladenfabrik in der Dresdner Johannstadt.
Ein Projekt der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden in Kooperation mit dem COSMO Wissenschaftsforum, den Städtischen Bibliotheken Dresden und der Dresdner Philharmonie.
Dieses Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.